Einfach ausgeklinkt: das Paar hat sich ein Wohnmobil gekauft, Jobs und Wohnung gekündigt und ist losgefahren. Ein Jahr wollen sie unterwegs bleiben – der Traum von vielen, den letztlich nur ganz wenige wahr machen.
Ich freue mich, dass ich Berit und Sandra – nachdem ich sie schon von Beginn an virtuell begleite – zu ihrem Erleben der maximalen Unabhängigkeit befragen darf und bin gespannt, ob dieser Traum (der ja auch meiner ist!) nach einem halben Jahr „on the road“ tatsächlich so charmant ist…
Die quasi unendliche Freiheit
Ihr beide lebt also ein Jahr lang diesen Traum! Was überwiegt: der Genuss der Freiheit oder das Gefühl der Verlorenheit?
Sandra: Für mich hat sich der Genuss der Freiheit erst nach einiger Zeit eingestellt. Frau muss ja auch erst kapieren, dass das kein schlichter Drei-Wochen-Sommerurlaub ist, sondern dass man frei ist und unendlich Zeit hat. Und jetzt, nach einem halben Jahr weiß ich für mich, dass ein bisschen Plan nicht schlecht ist… Man kann schon ganz schön verloren rumtuckern, wenn man nicht weiß, wo man hin will, was man anschauen oder machen will.
Berit: Mir ist die Umstellung etwas leichter gefallen als Sandra.
Fühlt Ihr Euch wirklich frei? Oder gibt doch irgendwelche Verpflichtungen, die Ihr vorher nicht erwartet hattet?
Sandra: Wir sind beide Pfarrerinnen und damit verpflichtet, dem Arbeitgeber nach einem halben Jahr zu sagen, ob wir wiederkommen oder verlängern. Das hat mich am Anfang kolossal genervt, denn dadurch habe ich mich eingeschränkt gefühlt. Dann haben wir die Mail einfach geschrieben, unsere Rückkehr angekündigt und dabei gedacht: wer weiß schon, was nach einem Jahr wirklich ist. Auf angenehme Weise fühle ich mich außerdem verpflichtet, Kontakt zu Freunden und Familie zu halten.
Warum habt Ihr Euch für ein „Sabbatical“, eine lange Auszeit entschieden? Gab es einen konkreten Anlass, dass Ihr aus Eurem Alltag „ausgebrochen“ seid – oder war es schlicht Abenteuerlust?
Sandra: Ja, Abenteuerlust war sicher dabei. Ich kann mich an einen Moment erinnern, in dem ich sehr angekotzt war und gesagt habe: „Ich mach jetzt die Weltreise!“ Und Berit: „Auja!“ Wir haben dann tatsächlich zu planen angefangen, aber schnell gemerkt, dass es ‘ne Nummer kleiner sein soll, eben „Europa mit dem Bus“, dem eigenen rollenden Zuhause. Es war für uns beide jeweils aus anderen Gründen einfach dran, nach längerer Zeit im Berufsleben mal die Bremse reinzuhauen und was ganz anderes zu machen. Beruflich war der Einschnitt gut möglich, das Konto hat auch mitgespielt, also: worauf noch warten, warum nicht starten!?
Einfach los, auch als Anfänger
Ihr seid beide als Anfänger losgefahren. Umso cooler, diesen Schritt trotzdem getan zu haben! Wäre es einfacher gewesen, Ihr hättet an der ein oder anderen Stelle Erfahrung gehabt? Oder ist es leichter, wenn man sich ganz naiv auf ein solches Abenteuer einlässt?
Berit: Learning by doing, das ist meine Devise bei unserem Campingabenteuer. Mit der Zeit lernt man das Wohnmobil und sein Innenleben immer besser kennen, kann Sicherungen austauschen, Gasflaschen wechseln, WC Kassetten leeren… Und wenn es wieder irgendwo klappert oder die Wassertankanzeige wie irre blink, weiß man, dass das alles nur halb so wild ist.
Sandra: Wir waren ja vorher zweimal mit einem geliehenen Camper im Urlaub, von daher war klar, dass uns beiden das gefällt: Hinfahren, wo man will, übernachten am Meer, was zu essen zaubern aus dem, was noch da ist, sich unter freiem Himmel waschen. Aber ein Jahr ist schon noch mal was anderes, weil man so lange so eng aufeinander hockt. Das habe ich vorher nicht so gesehen, dass das schwierig werden kann. Es erfordert viel mehr miteinander reden als im normalen Alltag, wenn man z.B. mal Zeit für sich braucht.
Umzug aus einer großen Wohnung in einen Miniraum: Was war das Schwierigste dabei?
Sandra: Kein eigenes Zimmer mehr zu haben! Stichwort: Platz und Zeit für sich – ohne das lange besprechen zu müssen. Hier kann ich ja nicht mal schnell die Tür zu machen.
Ihr wollt ja mindestens ein Jahr unterwegs bleiben: damit müsst Ihr für alle Jahreszeiten gewappnet sein, müsst wirklich all Eure privaten Gegenstände auf kleinstem Raum unterbringen… Welche Dinge habt Ihr zu viel mitgenommen, was vermisst Ihr und was musstet Ihr Euch kaufen, weil Ihr das unbedingt brauchtet?
Sandra: Die Erfahrung ist, dass ich zu viel Kleidung dabei habe, weil ich dann doch oft das gleiche anhabe. Für Skandinavien hatten wir uns beide vorher noch warme Unterwäsche gekauft und dann war es der heißeste Sommer ever! Naja, vielleicht brauchen wir sie ja jetzt im portugiesischen Winter noch…
Berit: Bei meinen Klamotten hätte ich ruhig auch noch mehr reduzieren können. Froh bin ich über meine Jogginghose und die beiden Fleecejacken. Und mein kleines extra Kopfkissen möchte ich auch nicht missen. Ebenso wenig meinen Schlafsack, der ist praktisch und nun im portugiesischen Winter schön gemütlich!
Sandra: Und wir haben die halbe Küche mitgenommen, weil wir nichts wegschmeißen wollten. Das Salz, der Honig und die Marmelade von meinem Bruder sind schon um die halbe Ostsee und bis an die portugiesische Atlantikküste gereist. Werkzeug wurde zum Glück noch nicht groß gebraucht, aber ich möchte es nicht missen; Gaffa-Tape um die Blende vom Kühlschrank anzukleben, Zwei-Komponenten-Kleber für die Schubladengriffe. In Portugal haben wir uns Fleecedecken gekauft, weil es im Norden nachts schon recht zapfig ist.
Berit: Ja, wir haben definitiv zu viel Geschirr dabei! Ich könnte gut auf die beiden Teekannen verzichten und würde dafür lieber eine zweite Thermoskanne einpacken. Eine super Investition war der Wasserkessel, den wir uns unterwegs gekauft haben, denn heißes Wasser braucht man immer!
Sandra: Aber die passenden Gläser für den Whisky müssen sein!
Camping und Reisen als Lernfeld
Kurz vor dem Start hattet Ihr sogar einen Wasserschaden. Unterwegs gab es Werkstatt-Aufenthalte und Technik-Generve… Stresst Euch das sehr, oder nehmt Ihr solche Momente als „Weiterbildungs-Maßnahmen“?
Sandra: Der Wasserschaden hat supergenervt, weil er zwei Tage vor Abfahrt aufgetaucht ist; zum Glück konnten wir ihn reparieren lassen – um auf der Fahrt dann wieder Wasser im Schrank unter der Spüle zu entdecken! Seitdem spülen wir in einer Schüssel ab und haben so viel weniger Grauwasser im Tank rumzufahren. Mich freuen so einfache Lösungen, da lerne ich mich weniger aufzuregen.
Berit: Irgendwie macht es auch Spaß zu überlegen, wie ich das lösen könnte. Und wirklich Dramatisches ist uns bisher zum Glück nicht passiert!
Wahrscheinlich sind Euch auch klassische (im Nachhinein vielleicht sogar lustige) Anfängerfehler passiert? Ihr seid ja jetzt nach der langen Zeit quasi „Profis“: könnt Ihr Neulingen bitte ein paar Ratschläge geben?
Sandra: Auf dem Womo-Stellplatz, wenn alle Seit’ an Seit’ stehen, musst du Dich auch so hinstellen wie alle. Denn dann gehen alle Türen in die gleiche Richtung auf und man starrt nicht dem Nachbarn beim Frühstück aufs Butterbrot (sondern halt auf’s Seitenblech). Und sofort nach Ankunft: Stühle raus, hinsetzen, glotzen 😉 Mal im Ernst: Für mich wird es immer wichtiger, auf das eigene Gefühl zu hören und ihm auch zu trauen – wenn mir an dem Stellplatz irgendwas nicht gefällt, fahre ich weiter.
Wie empfindet Ihr das (oft unkomfortable) Camperdasein: nur gelegentliches Duschen in mehr oder weniger gepflegten Anlagen, die eigene Toilette über den Platz zum Ausleeren schleppen müssen, das permanente Nachdenken über Wasser- und Stromverbrauch…?
Berit: Ich bin da ziemlich robust und kann relativ lange auf „Luxus“ verzichten: zur Not wasche ich mir auch über der Plastikschüssel die Haare. Das Messer lässt sich auch mit einem Stück Küchenrolle säubern und unsere Handys laden wir beim Fahren wieder auf.
Sandra: Es braucht schon eine gewisse „Drecktoleranz“ fürs Camperdasein: Sand im Bus, nasse Schuhe, Klamotten stinken nach Lagerfeuer. Ich krieg dann gelegentlich (!) einen Koller und putz den Bus. Und ‘ne heiße Dusche ist nach spätestens vier Tagen extraschön! Und frische Kleidung, wunderbar! Auch ans Toilette-Ausleeren gewöhnt man sich. Manche Camper haben so kleine Rollwägelchen, mit denen sie die Toilette über den Platz fahren… naja…
Gibt es eigentlich eine klare Aufgabenverteilung bei Euch? Erleichtert das dann das enge Zusammenleben?
Sandra: Ich hab mehr so den Kofferraum („Keller“ genannt) unter mir mit den Stühlen, Werkzeug, Kleiderkisten und Gasflasche und so. Ordnung halten und dass die Dinge immer am gleichen Ort sind, erleichtert auch einiges. Aber auch hier: Das sind Lernprozesse, die mit Generve und Gemecker einhergehen können.
Berit: Stimmt! Es ist keine gute Idee, Sachen umzuräumen, selbst wenn es manchmal praktischer wäre. Irgendwie findet man dann nix wieder… Im Laufe der Reise ist mir die Küchen- und Kühlschrankaufsicht zugewachsen. Da habe eher ich den Überblick und weiß, was wir dringend einkaufen müssen.
Welche Ziele steuert Ihr bevorzugt an? Was muss Euer perfekter Stell- oder Campingplatz haben, um Euch zu erfreuen, bzw. zum Verweilen einzuladen?
Sandra: Am liebsten allein oder mit nicht so vielen andern Campern in der freien Wildbahn. Natur. Bei Campingplätzen etwas Einfaches. In Schweden hieß das Zauberwort „Naturcamping“, d.h. da war keine Animation zu befürchten. Hier in Portugal ist ja Nebensaison und so ein in die Jahre gekommener Platz hat schon seinen eigenen Charme. Was gar nicht geht ist die unmittelbare Nähe zu Dauercampern: warum habe ich ein mobiles Heim, um es dann festzuzurren und womöglich noch unter ein graues Zelt zu packen?! Geranien nicht vergessen!
Nach etwa drei Monaten habt Ihr erzählt, dass Ihr das permanente Unterwegssein, das fast tägliche Abreisen und Ankommen als sehr anstrengend empfindet… ist dieses Gefühl einer Routine gewichen? Oder seid Ihr jetzt einfach langsamer unterwegs?
Berit: Ich finde, es gibt schon so was wie Campingroutine. Was muss ich morgens alles zusammenpacken und ausleeren bevor es wieder los geht – das geht inzwischen fast wie im Schlaf. Und wenn wir an einem schönen Platz sind oder wenn wir beide k.o. sind, dann bleiben wir auch mal vier Nächte an einem Ort. Wir haben ja Zeit…
Sandra: Das ist für mich die große Lernerfahrung, in der ich mitten drin stecke: langsam machen, nicht dauernd weiterdüsen, stehen bleiben, schauen, Kaffee trinken. Nicht sehr leicht, finde ich, weil ich ja viel sehen will und hinter der nächsten Ecke könnte es ja noch viel schöner sein. Aber nur im langsameren Tempo komme ich zur Ruhe. Um das zu kapieren, braucht es Zeit.
Die Seele muss ja auch noch hinterher kommen können
Ihr seid inzwischen weit rumgekommen und habt enorm viel gesehen… Wie schafft Ihr es, die Übersicht zu behalten?
Sandra: Wir haben wirklich viel gesehen: Dänemark, Schweden, Finnland, ich war noch in St. Petersburg und Estland, Berit noch mal in Dänemark, dann ins Allgäu, zum Bodensee, Südfrankreich, jetzt Portugal – da ist schon Abwechslung drin. Ja, es ist so, dass die Seele ja auch hinterherkommen will; ich merke z.B. gerade, dass ich jetzt stärker an Sachen aus dem Sommer denke. Also hier auch wieder das Plädoyer für noch mehr Langsamkeit. Don’t überforder you! Es gibt Fahrtage und Gammeltage, Stadttage, am-Meer-im-Café-sitz-Tage.
Berit: Ich habe mir angewöhnt abends Reisetagebuch zu schreiben, ganz altmodisch und analog mit der Hand. So sortiere ich für mich die ganzen Eindrücke und Erlebnisse. Oft bin ich erstaunt, was so alles an einem Tag passiert ist, selbst wenn ich dachte, wir haben heute doch gar nicht viel gemacht.
Eine meiner geliebtesten Errungenschaften auf Reisen ist für mich die „Zeitlosigkeit“ – das Leben komplett nach meiner inneren Uhr. Den eigenen Bedürfnissen genau dann nachgeben, wenn es gefühlt dran ist. Genießt Ihr auch diese Freiheit, ohne Takt zu leben? Oder kommt Ihr Euch eher verloren vor und macht Euch Eure eigene Tagesstruktur?
Sandra: Ich merke, dass ich gerne früh ins Bett gehe. Und dann schön lange schlafe, ohne Wecker aufwache, rausgehe, schau was der Tag macht… Ganz oft weiß ich tagsüber nicht, wieviel Uhr es ist. Das ist schon Luxus! Erst beim Fahren schaue ich auf die Uhr im Auto und um etwa 15, 16 Uhr wird es Zeit, einen Übernachtungsplatz anzusteuern. Für mich ist der Tag strukturiert durch meine Qi Gong Übungen am Morgen, dem darauffolgenden Kaffee und abends dann aufschreiben, was heute war. Das reicht im Moment.
Ihr habt Euch bewusst entschieden, eine richtige „Auszeit“ zu machen – also keine Arbeit mitzunehmen und auch nicht zu bloggen oder Euch sonst eine Pflicht aufzuerlegen… Gibt es Langeweile in Eurem von Außen betrachteten spannenden Leben? Vermisst Ihr Euren alten Jobs?
Berit: Nö, gelangweilt habe ich mich noch nicht! Manchmal überlege ich, was die Kollegen und Kolleginnen in München jetzt wohl machen oder was es Neues in der Gemeinde gibt. Aber irgendwie ist das gleichzeitig auch weit weg. Ich genieße es, so freischwebend unterwegs zu sein – mit mir und mit uns.
Ich kann was: der Sinn der Reise
Der Wunsch bei solch einer großen Auszeit ist ja auch oft, dass man sein Leben irgendwie umkrempelt oder Veränderungen starten kann… Ihr habt jetzt so viel gesehen und erlebt: seid Ihr daran gewachsen? Seid Ihr ruhiger, entspannter, gelassener, anders, als im Leben davor? Ich bin so neugierig: habt Ihr das Gefühl, dass für Euch diese Reise lebensverändernd sein wird?
Sandra: Lebensverändernd ist ein großes Wort… Mit der Entscheidung für die Auszeit war ja schon klar, dass es so wie bisher nicht weitergeht. Also weniger arbeiten, mehr Zeit für mich und was ich gerne mache. Das ist mir auf der Reise sehr deutlich geworden, dass ich das wirklich will, dass das kein frommer Wunsch bleiben darf. Ich denke, ich werde schon wieder in meinen Beruf zurückkehren. Ich weiß ich jetzt aber auch, dass man wirklich einfach mal was anderes machen kann. Es geht.
Berit: Ich hoffe, dass ich meinen Beruf nach dieser Auszeit gelassener angehen kann. Dass ich mehr bei mir bleibe, auch wenn es stressig wird. Die Reise hat mich in meinem Selbstvertrauen bestärkt und meine Selbstwahrnehmung gefestigt: Ich kann was und finde mich in neuen Situationen zurecht. Auf meinen gesunden Menschenverstand, mein Bauchgefühl und meine praktische Ader kann ich mich verlassen.
Reisen als Inspiration
Wenn ich allein auf Tour bin, begegnen mir oft extrem spannende Menschen, mit denen ich sehr inspirierende Gespräche führen darf. Habt Ihr auch schon besonders tolle Menschen getroffen?
Sandra: Auf der Fähre von Lettland nach Deutschland habe ich die Kabine mit einer älteren Dame geteilt, die nach dem Krieg mit Ihrer Mutter aus Lettland fliehen musste und in Deutschland aufgewachsen ist. Seit sie erwachsen ist, fährt sie jedes Jahr rüber, hat ihre Enkel auch schon mitgenommen und möchte dort beerdigt werden. Und vor kurzem der Niederländer, vor dessen uraltem Mercedes-Wohnmobil seine getigerte Katze rumgesprungen ist; er hat mir erzählt, dass sie sogar im Bus geboren wurde. Denn: „I live in that bus“!
Berit: Mir fällt der portugiesische Wirt ein, der uns stolz die Fotos vom Oktoberfest-Event zeigt, das er in seinem Café veranstaltet hat. Oder der Ladenbesitzer in Porto, bei dem wir eigentlich nur frisch gemahlenen Kaffee kaufen wollten und der uns dann sein Album mit Postkarten aus aller Welt gezeigt hat. In Schweden erzählte mir eine Frau, wie ihre Auszeit zu einem neuen Lebensmodell geworden ist: ihren Job in Stockholm hatte sie hingeschmissen, sich ein Häuschen auf dem Land gekauft und renoviert. Und nun vermietet sie den alten Fischerschuppen neben ihrem Haus als „stuga“ an Gäste.
Wenn sich mir die Gelegenheit in guten Gesprächen bietet, frage ich sehr gerne nach dem Sinn des Lebens. Viele Antworten habe ich in meinem Reiseblog aufgelistet und ich freue mich so sehr über die verschiedenen Einstellungen. Wie würden denn Eure beiden Antworten auf meine Frage nach dem Sinn des Lebens lauten?
Sandra: Überleben. Da sein. Gestalten.
Ganz, ganz herzlichen Dank Euch beiden, dass Ihr Euch in Portugal die Zeit für die Beantwortung meiner vielen (sehr neugierigen) Fragen genommen habt. Hoffentlich seid Ihr noch so lange unterwegs, dass sich unsere Wege auf irgendeinem schönen Platz kreuzen und wir ein langes Gespräch über Reise-Träume führen können!